Ich möchte es aufsaugen, darin baden. Gestern Morgen wollte ich noch eine Nachricht verschicken. Zieht euch bloß warm an, auf der Terrasse ist es sehr frisch. Doch dann hatten wir das allerschönste Frühstückswetter, als wäre es extra zum Geburtstag der Freundin so bestellt und geliefert worden. Meine Mitbewohner tauchten erst alle gleichzeitig auf, als sich unsere kleine Runde gerade aufgelöst hatte.

Die Tasche muss noch gepackt, das Öl muss noch geliefert werden. Dann fahre ich mit dem Freund doch zum Darß. Dieses Wetter muss ausgenutzt werden. Außerdem will ich mehr von diesem Licht. Und Meer hatte ich länger nicht. Aber wenn man dort ist, soll man aufhören zu sollen und nichts mehr wollen wollen. Nur das Meer. Habe ich von Erich Fried gelernt.

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