Der goldige Retriever manchmal gar nicht goldig. Wenn er nachts ins Arbeitszimmer vom Chef kackt z. B. und ich morgens als erstes diesen Riesenhaufen beseitigen muss. Noch vor dem Kaffee. Wegschauen, nicht atmen, den Würgereiz ignorieren. Falls er nachts auf sich aufmerksam gemacht hat, eine Etage über ihm höre ich das nicht. Danach raus mit dem Tier, die Katze und ihr Gejammere ignorieren. Immer will sie was. Aber was? Rein? Raus? Mehr Futter? Sie kann mich gerne haben.

Mittags treffe ich mich mit der Freundin, neben der ich mich heute wie eine Tonne fühle. Was mich nicht daran hindert, mir später zwei Stück Kuchen zu kaufen und diese auch zu essen. Allein. Hinterher ist mir übel. Ein letzter Gang mit dem Hund, etwas aufräumen, den Rucksack packen, dann mit dem Rad nach Hause. Wo inzwischen die Elfe aus Halle eingetroffen ist. Ohne Kinder. Ein seltener Moment. Wir könnten den ganzen Abend ungestört verplaudern. Doch dann überfällt mich aus heiterem Himmel eine solche Müdigkeit, dass ich Mühe habe, nicht an Ort und Stelle ins Koma zu fallen. Da soll Schlaf ja helfen.

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*