Eigentlich wollte ich heute nach Mitte fahren und an dem Eye Contact Experiment teilnehmen. Seit ich „The Artist Is Present“ gesehen habe, finde ich die Idee faszinierend, fremden Menschen in die Augen zu schauen. Zumal ich im Havelland den Freundinnen gerade noch einige sehr berührende Youtube-Beiträge gezeigt habe.  Doch nun war ich heute ausnahmsweise in der Praxis, musste anschließend etwas essen, und dann war es plötzlich zu spät.

Dafür habe ich mir noch einmal den Film angesehen. Was einem online so alles zur Verfügung steht, man könnte sich den ganzen Tag lang bilden, könnte sich ohne Ende mit interessanten Menschen und Projekten beschäftigen. Auch das Manifest habe ich recherchiert. Ein Künstler soll vermeiden, sich in einen anderen Künstler zu verlieben. Und leiden soll er auch. Weil daraus die beste Arbeit entsteht. Nun ja. Ich freu mich trotzdem auf die Autobiografie von Marina Abramović, die im November erscheinen soll. Die Schwestern haben sie mir – bzw. den Gutschein dafür –  zum Geburtstag geschenkt. Und jetzt freu ich mich auf den See. Rad gefahren bin ich heute auch schon, jetzt noch schwimmen, eine gute Tagesbilanz.

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