Ein gutes Gespräch mit Goloka. Ich habe ihm von meinen Überlegungen in Bezug auf die WG erzählt. Wieder einmal haben mir seine Fragen geholfen. Es sieht so aus, als würde ich mich durch mein Verhalten dazu bringen wollen, eine Entscheidung zu treffen. Was brauche ich jetzt in dieser Situation? Vor allem brauche ich Zeit. Und keinerlei Druck. Schon gar keinen selbst gemachten. Später hat mir der Mopedfahrer meinen Schlafsack und die sich selbst aufblasende Isomatte gebracht. Die ich oben über die Matratze aus dem Mediraum legen könnte. Könnte ich.

Wir wollten im Blauen Salon mit dem Hausmann Kaffee trinken. Das scheint dem Eichhörnchen nicht gefallen zu haben, es hat uns mit seinen Abfällen beworfen. Als es mit einer Nuss einen Teller mit Kuchen zerdeppert hatte, sind wir in den Kleinen Salon umgezogen.

Später am See musste ich dem Mopedfahrer beweisen, dass auch ich mich von kaltem Wasser nicht abschrecken lasse und bin mutig (und frierend) ein paar Mal hin- und hergeschwommen. Auch um den See gefahren bin ich noch mit nassen Haaren. Jetzt tut mir der Kopf weh. Und etwas liegt mir auf der Brust. Auf der Seele liegt auch was. Und das ist nicht nur die Praxis, in die ich heute auch noch muss.

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