nicht der Rede wert. 5 Euro. Aber immerhin. Ich habe sie je zur Hälfte für einen neuen Schein und für ein Stück Kuchen ausgegeben. Die Queen Mary wird auf mich warten müssen, genauso wie das Wohnmobil, mit dem ich langsam durch Europa fahren möchte. Auch mit dem Mehrgenerationenhaus in der Uckermark wird es nun nichts. Aber ich will mich nicht beklagen, ich habe eigentlich alles, was ich brauche.

Heute habe ich in der ZEIT den Nachruf für Christo gelesen. Danach war ich wieder einmal froh, dass ich wenigstens den eingepackten Reichstag gesehen habe. Obwohl ich vorher dachte, Himmel, was soll der Mist, und dann stand ich da, bekam eine Gänsehaut und staunte.  Eingepackter Reichstag

Übrigens kann man sich den Dokumentarfilm „Walking on Water“ noch bis zum 2. Juli auf der Arte Mediathek ansehen. Die „Floating Piers“ waren das erste Projekt, das Christo ohne Jean-Claude zu Ende bringen musste. Auf der großen Leinwand waren die Bilder letztes Jahr beeindruckend. Ich erinnere mich noch, wie entzückt und beglückt ich nach dem Film das Kino verlassen habe. Froh darüber, dass es Menschen mit solchen Visionen gibt. Und wie verliebt ich in Christos Neffen war.

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