Monats-Archiv: September 2016

 

Kurz vor dem Dunkelwerden bin ich noch zum See gefahren. Nächste Woche ist es mir bestimmt schon zu kalt zum Schwimmen. In Wustrow soll die Ostsee 18 Grad haben. Das ist auch nicht einladend. Von Born aus kann man täglich mit einem Boot zur Kranichbeobachtung fahren. Sie sammeln sich auf der Insel Kirr. Das wäre […]

 

Durch die Terrassentür weht es kühl zu mir herein. Straßengeräusche von der Potsdamer, da ist schon einiges los. Aber all die Insekten, die hier den ganzen Tag summen und säuseln, die scheinen sich auszuruhen. Auch die Eichhörnchen turnen und sägen noch nicht. Dafür ist mein Geist enorm aktiv. Leider nicht auf produktive Weise.  Ich mache […]

 

Manchmal bist du leicht wie eine Feder Manchmal unerträglich Du atmest und tanzt mich Bevor du mich zerreißt Als wäre ich ein Stück Papier

 

Eigentlich wollte ich heute nach Mitte fahren und an dem Eye Contact Experiment teilnehmen. Seit ich „The Artist Is Present“ gesehen habe, finde ich die Idee faszinierend, fremden Menschen in die Augen zu schauen. Zumal ich im Havelland den Freundinnen gerade noch einige sehr berührende Youtube-Beiträge gezeigt habe.  Doch nun war ich heute ausnahmsweise in […]

 

Bei meinem letzten Treffen mit Goloka ging es mal wieder darum, dass ich immer noch Sachen mache, die ich „eigentlich“ gar nicht machen will. Die unendliche Geschichte. Angefangen bei Jobs, die mit Zahlen zu tun haben, verschiedenen Kinderbetreuungen, Verantwortlichkeiten im Haus, irgendwie lasse ich mich immer wieder verwickeln bzw. verwickle mich selbst, und dann überlege […]

 

Ich möchte das Meer vor der Tür. Eine Hängematte unter Bäumen. Auf sicherem Boden tanzen. Von Worten und Händen berührt werden. Und jemand soll sich um die Toten kümmern, die sich in meine Träume verirren.

 

Es ist unheimlich. Auf unserem gemeinsamen alten Mietkonto trifft immer noch jeden Monat die Miete von IHM ein. Die Erben müssen den Mietvertrag kündigen, habe ich bei Google recherchiert, und wenn die Erben das Erbe ausschlagen, dann erbt der Staat. Und der muss den Mietvertrag kündigen. Offensichtlich hat keiner irgendetwas getan, und deswegen zahlt der […]

 

Das war zumindest im Film die Botschaft, die Louise von Salomés Vater seiner Tochter  hinterlassen hatte. Er hatte das wilde Mädchen gefördert (die einzige Tochter nach fünf Jungen), das sich schon früh den üblichen Konventionen verweigerte. Mit 16 brüskierte sie den predigenden Pfarrer in der Kirche mit der Frage, ob Gott auch im Teufel stecke, […]