Die Stadtneurotikerin

Zwar nur leicht, aber es genügt, mir die Luft zu nehmen und an das Notfallspray denken zu lassen. Ich sehe die liebliche hügelige Landschaft, die vielen Lämmer auf den Weiden, ich atme die frische Waldluft, und innerlich grummelt es. Doch dann haben wir Brösarp erreicht, und sofort bin ich versöhnt. Neben dem Supermarkt ein nettes […]

lichtet sich langsam. Das Frühstück haben wir im Bus eingenommen. Unsere Hosen sind immer noch feucht. Nach anderthalb Stunden Spaziergang im Regen durch die Kiefernwäldchen hin zum Sperrgebiet waren wir gestern untenrum ziemlich aufgeweicht. Gut, dass es eine Standheizung gibt. Und Kaffee, Wein, gute Lektüre.

Wir haben das Vorzelt angebracht, unter dem man bei leichtem Getröpfel sitzen kann. Für den Morgenkaffee mit Meerblick habe ich mich warm angezogen. Gestern Abend sind wir mit Campingstuhl und Hängematte losgelaufen, allerdings war es zu kalt für derartige Eskapaden. Wind auflandig. Wenn sogar der Mopedfahrer friert…

schon sind wir am Meer. Heute haben wir unseren ersten Kaffee dort getrunken, den zweiten auch. Wir haben auch noch einmal verlängert, können uns gerade nicht vorstellen, die Bucht zu verlassen. Obwohl sich der Platz gut gefüllt hat. Feiertage eben. Aber abends ab 23 Uhr kehrt Ruhe ein. Sehr angenehm.

in dem Bus vor uns fährt heute Abend weiter. Sie bleiben nie länger als ein oder zwei Tage. Wir haben gut geschlafen, sogar ich habe das Defizit der letzten Nächte ausgeglichen. Die Dusche war kalt und tröpfelte. Das Meer blinkt blau zu uns herauf. Es ist lange her, dass ich einen solch schönen Strand gesehen […]