zu den letzten Tagen. Kein Starkregen, kein Nieselpiesel, nur noch ein ordentlicher Wind. Aber keine 36 km/h mehr, nur noch 27. Heute Nacht heulte er durch den Wald, rüttelte an den Planen, den Fenstern. Jetzt leuchtet mir die Sonne ins Gesicht, leider zeigt sich auch jedes Pünktchen auf den Fensterscheiben, das müsste nicht sein. Heute Morgen habe ich das erste Mal meinen Morgenkaffee nebenan beim Hausmann getrunken. Dieser Blick über die überspülten Wiesen hin zum Deich, zum Wald. Als läge gleich dahinter das Meer. Wunderschön. Wenn es so bleibt und das Wasser nicht bis ans Haus kommt. Das hat es in der Vergangenheit schon ein- oder zweimal gegeben. Land unter. Auf dem Teppich winzige goldene Sterne. Was die Sonne so alles ans Licht bringt.

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