Monats-Archiv: April 2017

Der Regen wird dem frischen Kräuterbeet gut getan haben. Auch das Tränende Herz, die umgesetzten Akeleien, sie alle werden sich gefreut haben. Nur ich wäre lieber im Trockenen Rad gefahren. Warum muss ich auch immer auf den letzten Drücker. Doch nun ist alles besorgt, das fertige Hummus für den Brunch morgen steht im Kühlschrank, sogar […]

 
 

Das Normalste ist das Schönste. Jedenfalls empfand es Christoph Schlingensief nach seiner Krebsdiagnose so. Ich lese ein zweites Buch von ihm. Und überlege, ob ich mich vielleicht deswegen immer wieder mit dem Tod beschäftige, weil mich diese Konfrontation – auch wenn ich (vielleicht) nicht demnächst sterbe – für die Schönheit des Alltäglichen sensibilisiert. Für die […]

 
 

Der Hausmann hat mir aus seinem Lieblingsladen – das Modulor in der Prinzenstraße – eine Feder mitgebracht. Der Halter dazu fand sich in seinen Beständen, Tinte hat er ebenfalls gekauft. Nun können wir unsere Kaffee-Bilder weiter bearbeiten bzw. neue machen. Eine tolle Idee, aus Kaffeeflecken mit wenigen Strichen ein Bild zu zaubern. Wenn man denn […]

 
 

Gestern haben wir nicht nur unser Mittagessen auf der Terrasse verspeist, wir haben auch abends wieder im Vorgarten gesessen. Schon wieder Crémant getrunken. Das hatte dem Hausmann und mir am Sonntag nämlich gut gefallen. Und der Freundin auch, die ich zu Kaffee und Kuchen eingeladen hatte. Erst schien sie mir recht blaß, kein Wunder, sie […]

 

Im Traum musste ich Tannennadeln von einer Zimmerdecke fegen. Unendlich viele Nadeln. Ich bin gar nicht fertig geworden. Gestern ein paar Stunden am Computer in der Praxis. Ich arbeite gern am Samstag. Das war schon zu Kinozeiten so. Später dann ein leckeres Wiener Schnitzel mit dem Taxifahrer. Den ich schon seit Wochen einladen will. Weil […]

 

Mit der Freundin im Bali-Kino. Da findet gerade das Festival des spirituellen Films statt. Was mich ja eher verschreckt als gelockt hätte. Allerdings las sich die Beschreibung unseres Films gar nicht so übel. „Die Kraft der Intuition“. Darüber hätte man bestimmt Interessantes berichten können. So ist mir vor allem Frau Abramovic im Gedächtnis geblieben, deren […]

 

Gestern mit dem Syrer, einem Studienkollegen von ihm und der  zweiten Mutter (die erste in Syrien, ich die dritte) arabisch essen. Er hatte darauf bestanden, uns einzuladen. So wie er auch zu Hause immer fragt, ob man nicht Hunger hat und mitessen möchte. Ein großzügiger junger Mann. Der sich über die Lautstärke geärgert hat, die […]