von kleinen Eindringlingen und ihren großen Geräuschen im Bett sitzen und schreiben, was für ein Luxus. Den Tag nach Lust und Laune gestalten, nicht nach dringend erforderlichen Maßnahmen, was für ein Privileg. Das ich mir allerdings verdient habe, daran muss ich mich immer wieder erinnern, wenn ich bei der Freundin und den Kindern bin. Ich wurde ja nicht als Rentnerin geboren. Als ich gestern aus dem Büro kam, durfte ich das Pulled Pork probieren, das der Meister in einem schweren gusseisernen Topf in glühender Asche über Stunden hatte schmoren lassen. Nicht übel, wenn man vergisst, dass man nach dem Film „Gunda“ eigentlich kein Schwein mehr essen wollte.

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*