für den Kuchen werden vor dem Backen angedünstet. Sie waren noch ein wenig unreif, aber es waren die einzigen, die es gab. Und der Hausmann hatte nun mal einen Pflaumenkuchen angekündigt, darauf freuen wir uns schon. Obwohl der gekaufte Käsekuchen gestern bei der letzten Lese-Schreibrunde auch nicht übel war. So wie das ganze Treffen nicht übel war. Nicht nur nicht übel, es war sogar recht schön. Die jungen Roten Dichterinnen und drei von unseren Sommerchronistinnen lasen, der Hausmann gab seine Stimme einer erkrankten Schreiberin, las aber auch einen eigenen Beitrag. Wieder mal war er allein unter Frauen. Aber das ist er ja schon gewohnt.

Zum Abschluss haben wir unter Claudia Brüggemanns Anleitung wieder gemeinsam geschrieben, das Ergebnis war ein komisches Langgedicht zum Thema Sommer. Claudia macht das wunderbar, vielleicht fahre ich wenigstens alle zwei Wochen nach Kyritz zum Treffen der Roten Dichterinnen. Es ist etwas anderes, ob man an einem gemeinsamen Projekt schreibt, sich quasi nur online über die Texte mitteilt, oder ob man sich im wirklichen Leben begegnet. Das hat noch einmal eine andere Dynamik. Vielleicht gelingt es mir ja trotzdem auch noch, über Herbst und Winter die Chronistinnen zusammen zu halten und weitere Interessierte für die Leserunden zu finden. Man wird sehen. Jetzt würde ich gerne mal den versprochenen Kuchen sehen. Nicht nur sehen…..

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