Monats-Archiv: August 2010

Nach 22 Tagen mit wechselnden Besucherinnen, schönen Begegnungen, guten Gesprächen, Ausflügen, Radtouren, sind wir das erste Mal allein. Nur wir beide, Freundin K. und ich. Mittags essen wir im Garten an dem kleinen Tisch, leichter Nieselregen setzt ein, der uns jedoch nicht von einem Spaziergang durch die Wiesen hinter dem Fluss abhält. Den wir dann […]

 
 
 

Vielleicht das letzte schöne Wochenende mit Temperaturen um dreißig Grad. Morgens um sieben der Fluss jung und schön, die Sonne blendet, über den Wiesen kleine Nebelschwaden. Ich habe mir eine Arbeitspause verordnet und genieße das faule Leben mit den Schwestern. Ausgiebiges Frühstück, nette Plaudereien mit L., die mit frisch gewaschener Bettwäsche auf der Leine für […]

 

Der Hof glänzt in der Morgensonne, alles sieht aus wie frisch gewischt. Mit dem Auto nach Rhinow, wo ebenfalls Wochenendstimmung herrscht. Beim Bäcker eine Schlange, unsere Torte natürlich abholbereit. Dann endlich der Bus, der N. aus Berlin bringt, die wieder den halben Basic-Laden für uns aufgekauft hat. Ihre Freude darüber, dass wir genug zu essen […]

 
 

Ein neuer Morgen. Sonnig und heiter. Sogar ein paar Wildgänse ziehen über den Hof. Die Kraniche sind seit Tagen verschollen. Jedenfalls finden wir sie nicht auf den bisher bekannten Plätzen. Als würden sie Katz und Maus mit uns spielen. Tagsüber ist es warm, so warm, dass es Menschen gibt, die sich ins Wasser wagen. Ich […]

 

Am Fluss quaken die Frösche, irgendwo weiter hinten, auf einer der vielen Wiesen, von denen unser kleiner Ort umgeben ist, schnattern die Gänse, und aus dem Meditationsraum tönt K. Und weil ich die Technik nicht beherrsche, schaltet sich zwischendurch auch immer mal der Mediaplayer ein, und bevor ich den Ausknopf gefunden habe, hören hier alle, […]

 

Der Tag, der verregnet begonnen hat, entschließt sich am Nachmittag, uns einen sonnigen Platz für die kleine Kaffeetafel zu bescheren. Himbeerkuchen von Desserttellern für drei. Wie selbst gemacht schmeckt der. Dazu ein gutes Gespräch. Die Macht des Geldes aus buddhistischer Sicht zum Beispiel. Unsere Hofmitbewohnerin, die seit ihrer Ankunft ein 1000 Seiten Buch zum Thema […]

 

In der Nacht regnet es. Jedenfalls immer, wenn ich wach bin. Was öfter der Fall ist. So dunkel da draußen. Offensichtlich ist es jemandem gelungen, die Laterne vor dem Hof auszuschalten. Wir waren es nicht. Und wer hat das Treppenlicht?